Podcasts liegen im Trend und das völlig zurecht: Sie sind persönlich, flexibel konsumierbar und ein idealer Kanal, um Vertrauen bei potenziellen Kund:innen aufzubauen. Doch gerade der Einstieg hält viele auf: Welche Technik brauchst du wirklich? Worüber solltest du sprechen? Und wie vermeidest du die typischen Anfängerfehler?
In diesem Beitrag bekommst du Antworten auf genau diese Fragen und eine klare Schritt-für-Schritt-Einordnung für deinen erfolgreichen Start.
Für den Start brauchst du kein Tonstudio. Ein solides Setup reicht völlig aus:
Ein Mikrofon wie das Rode NT-1 oder Lewitt LCT 440 liefert für Einsteiger:innen bereits überzeugende Qualität.
Ein geschlossener Studiokopfhörer hilft dir, Störgeräusche zu erkennen und deinen Ton besser zu kontrollieren.
Kostenlose Tools wie Audacity oder GarageBand sind ideal für den Einstieg. Später kannst du auf Tools wie Logic Pro oder Cubase umsteigen – besonders hilfreich für Interviewformate.
Tipp: Teste dein Setup mit einer kurzen Probeaufnahme, bevor du loslegst. So vermeidest du Frust beim Schnitt.
Einer der häufigsten Hürden beim Podcasten: „Worüber soll ich überhaupt sprechen?“ Hier drei Quellen für unendliche Themen:
Welche Fragen werden dir immer wieder gestellt? Mach daraus einzelne Episoden z. B. „Was ist eigentlich ein Sales Funnel?“ oder „Wie beginne ich mit Automatisierung?“
Teile deine Sicht auf aktuelle Entwicklungen, Trends oder Missverständnisse in deiner Branche. So positionierst du dich als Expert:in.
Erzähl, was bei dir funktioniert hat und was nicht. Authentizität und Nahbarkeit sind ein echter Podcast-Booster.
Tipp: Nutze einen Redaktionsplan (z. B. in Notion oder Trello), um deine Themen im Blick zu behalten.
Gerade am Anfang schleichen sich typische Stolperfallen ein. Diese drei solltest du vermeiden:
Sprichst du zu „allen“, fühlt sich niemand wirklich angesprochen. Definiere deine Zielgruppe klar und richte Inhalt, Sprache und Beispiele danach aus.
Monologe ohne roten Faden wirken unprofessionell. Lege vor jeder Folge eine einfache Struktur fest: Einstieg – Hauptteil – Schluss mit Call-to-Action.
Ein Podcast ohne Sichtbarkeit ist wie ein Buch im Kellerregal. Nutze Social Media, Newsletter und deine Website, um neue Episoden aktiv zu verbreiten.
Ein erfolgreicher Podcast braucht kein High-End-Equipment sondern Klarheit: über Zielgruppe, Themen, Struktur und die nötigen Schritte. Wenn du das beachtest, steht deinem Podcast-Start nichts mehr im Weg.
Dann melde dich gern für ein kostenloses Erstgespräch. Gemeinsam prüfen wir deine Idee, Zielgruppe und Content-Potenziale – ganz ohne Technikstress.